Mannheim erhält über 80.300 Euro für Projekte der nichtinvestiven Städtebauförderung

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Helen Heberer, Dr. Stefan Fulst-Blei (beide SPD), Wolfgang Raufelder (Grüne):

„Grün-Rot fördert Projekte in Wohnquartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf“

 

„Gleich drei Mannheimer Projekte profitieren in diesem Jahr von einem Landeszuschuss in Höhe von insgesamt 80.312 Euro für Maßnahmen in städtebaulichen Erneuerungsgebieten der „Sozialen Stadt“ und „Aktive Stadt- und Ortszentren““, freuen sich die Mannheimer Landtagsabgeordneten Helen Heberer, Dr. Stefan Fulst-Blei (beide SPD) und Wolfgang Raufelder (Grüne). Gefördert werden unter anderem Projekte zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, zur Integration von Migrantinnen und Migranten und zur Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements. „Mit den Projekten soll der Zusammenhalt im Quartier gestärkt und die Nutzungsvielfalt erhöht werden. Auf diese Weise kann ein Beitrag zur Verbesserung des Stadtteilimages erreicht werden“, so Wolfgang Raufelder.

 

In Mannheim werden mit den Landesmittel folgende Projekte finanziell unterstützt:

  • Schönau Mitte: Sprachbegleitung von Grundschulkindern mit individueller 1:1 Begleitung (Förderbetrag: 44.244 Euro)

  • Untermühlaustraße: Mitmachen und dabei sein (Jugendhaus Erlenhof) mit hohem Sportangebot, Gewinnung ehrenamtlicher CO-Trainer mit Migrationshintergrund (Förderbetrag: 16.943 Euro)

  • Jungbusch/Verbindungskanal: Kinder-Kamera – wöchentliches Spielangebt am Kinderspielplatz Beilstraße mit gemischt-ethnischen Gruppen (Förderbetrag: 19.125 Euro)

„Mit den Fördermitteln wollen wir nichtinvestive Projekte in Wohnquartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf unterstützen und damit zur Verbesserung der Entwicklungsperspektive der Quartiere sowie zur Sicherung und Verbesserung des sozialen Zusammenhalts und der Integration beitragen“, erklärt Dr. Stefan Fulst-Blei.

 

Die Landtagsabgeordnete Helen Heberer ergänzt: „Die nichtinvestive Städtebauförderung ist ein wichtiger Bestandteil, um die Erfolge der städtebaulichen Erneuerung vor Ort zu verstetigen. Gerade in Gebieten mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen sind solche Projekte von zentraler Bedeutung für das Miteinander und das Zusammenleben vor Ort“.

 

 

Hintergrund:

 

Das baden-württembergische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat am heutigen Freitag (07.08.2015) die Städte bekanntgegeben, die in diesem Jahr im Programm „Nichtinvestive Städtebauförderung“ mit Landesfinanzhilfen unterstützt werden. Zuwendungsempfänger sind die Kommunen. Im Rahmen des Programmes fördert die grün-rote Landesregierung landesweit 20 Projekte und stellt Mittel in Höhe von insgesamt 743.000 Euro zur Verfügung. Zusammen mit den komplementären Gemeindemitteln in Höhe von 495.208 Euro und 1.076.821 Euro Drittmitteln wird damit ein Finanzvolumen von rund 2,3 Millionen Euro für nichtinvestive Stadtentwicklung eingesetzt.

 

 
 

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