Entwarnung bei den LBBW-Wohnungen in Mannheim

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Entwarnung bei den LBBW-Wohnungen in Mannheim

Zu einem Informationsgespräch in der Frage nach dem Verbleib von LBBW Wohnungen in Mannheim trafen sich mit dem SPD Fraktionsvorsitzenden Claus Schmiedel und der Abgeordneten Helen Heberer der Vorsitzende des Mietervereins Rolf Seltenreich und der Vorsitzende des Bürgervereins Vogelstang Gunter U. Heinrich im Stuttgarter Landtag..

Dabei ging es um die Sorge vieler Mannheimer Mieterinnen und Mieter, die nach dem Bekanntwerden von Verkaufsabsichten der LBBW Immobilien um den weitern Verbleib in ihren Wohnungen bangen. Schon frühzeitig, so betonten Schmiedel und Heberer, habe sich die SPD darauf festgelegt, keine Wohnungen zu verkaufen, weshalb sie beantragte, den LBBW-Wohnungsbestand an die L-Bank in Karlsruhe, als Förderbank zu übertragen.
Die SPD drängte dabei darauf, dass das Land bei der offenbar notwendigen Abtrennung der Immobilien-Sparte bei der LBBW seiner großen sozialen Verantwortung gegenüber den Mietern nachkommt. „Spekulanten dürfen jetzt nicht zum Zuge kommen“ so Schmiedel,
„denn letztlich sind es sonst die Mieter, die die Konsequenzen aus der Bankenkrise zu tragen haben“ ergänzt Heberer.

Dieser Lösung stimmten der Ministerpräsident und der Stuttgarter Oberbürgermeister Schuster zu, wie Schmiedel nach Gesprächen mit Oettinger berichtete. Dass CDU und SPD sich in dieser Frage einig seien und im Lande hier die gleiche Vorgehensweise verfolgten, könne nur zum Nutzen der Mieterinnen und Mieter sein. „Damit könnte für die Betroffenen eine große Unsicherheit aus dem Weg geräumt werden“ fuhren denn Seltenreich und Heinrich beruhigt wieder zurück in die Quadratestadt.
Heberer sieht in der Absicht des Landes, die Wohnungen nun doch in die L-Bank zu übernehmen eine „Entwarnung für die LBBW-Wohnungen in Mannheim“

Helen Heberer MdL
Stuttgart, 8. 10. 2009

 
 

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