Heberer: Erster Erfolg beim Wasserpfennig – Dickes Brett gebohrt

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Als ersten Erfolg bei der Abschaffung des Wasserpfennigs bewertet die Landtagsabgeordnete Helen Heberer, den von der Umweltministerin Gönner angebotenen 25% Bonus, den sie für die Wasserentnahme des Großkraftwerks vorsieht.

„Es ist allerhöchste Zeit, dass endlich Bewegung in die Sache kommt“ erklärte Heberer zum Vorschlag von Umweltministerin Tanja Gönner, den Wasserpfennig zu „reformieren“. „Die beste Reform des Wasserpfennigs wäre, ihn ganz abzuschaffen, aber dies ist endlich ein erster Schritt“, so die Landtagsabgeordnete und wiederholt ihre Forderung: „Der Wasserpfennig muss weg.“

Die Reaktion der Umweltministerin zeige jedoch, dass die Landesregierung nach vielen auf den Weg gebrachten Anträgen, Anfragen und Briefen ihre Verzögerungstaktik nicht mehr aufrechterhalten könne.

„Das Bohren dieses dicken Brettes war ein Erfolg“, freut sich die Abgeordnete und fügt hinzu: „Aber es ist nicht zu Ende.“ Das Argument der Umweltministerin, man könne wegen der angespannten Haushaltslage nicht auf den Wasserpfennig verzichten „kann man schon nach diesem über Jahre hinausgezögerten Prozess nicht gelten lassen. Die Sache hätte schon längst in Angriff genommen werden müssen.“

 
 

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