„Durch die im Haushaltsansatz eingestellten Mittel von 160.000 Euro kann das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen fortgesetzt werden“, überbringt Heberer eine gute Botschaft für die Arbeit der auch an Mannheimer Schulen eingesetzten Kulturvermittlern. „Damit kann dieses innovative und erfolgreiche Modellprojekt fortgeführt werden“, so Heberer. Als Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst liegt ihr dieses Projekt für mehr kulturelle Teilhabe für alle Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen. Dazu werden seit September 2011 völlig neue Wege in der Zusammenarbeit von Kulturschaffenden und Schule gegangen.
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Im Rahmen des Modellprogramms erhalten 24 Schulen in Baden-Württemberg tatkräftige Unterstützung von acht weiblichen und männlichen „Kulturagenten“, die jeweils für ein kleines Netzwerk von drei Schulen zuständig sind. Ausgehend von den individuellen Bedürfnissen und Zielen der teilnehmenden Schulen beraten und unterstützen sie diese seitdem bei der Entwicklung und Umsetzung einer maßgeschneiderten Konzeption der kulturellen Bildung. Durchgeführt werden zum einen eigene künstlerische Projekte, zum anderen werden Kontakte und Kooperationen mit Kulturinstitutionen und Künstlern vor Ort aufgebaut.
„Theater, Tanz, Musik oder Bildende Kunst eröffnen Kindern und Jugendlichen nicht nur neue kreative Perspektiven. Bekannt ist inzwischen auch ein Zusammenhang mit der Verbesserung von Spracherwerb und kognitivem Lernen“, betont Heberer.
Zufriedenheit und Dank über die Fortsetzung des Kulturagenten-Programms signalisierte auch bereits die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ).
In Mannheim nehmen an dem Modellprojekt die Geschwister- Scholl- Werkrealschule, die Waldschule und die Marie-Curie-Realschule teil.