Heberer: Steigende Studierendenzahlen brauchen steigende Finanzmittel

Pressemitteilungen

Die Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst des baden-württembergischen Landtags, Helen Heberer MdL, sieht angesichts der bevorstehenden  Verhandlungen über den Solidarpakt III die Notwendigkeit finanzieller Planungssicherheit und einer besseren Grundfinanzierung für Universität und  Hochschulen in Mannheim und der Region.

„Unsere Universitäten und Hochschulen belegen bei nationalen und internationalen Rankings regelmäßig Spitzenplätze. Um diese Qualität zu halten und auszubauen, müssen sie die dafür notwendige finanzielle Förderung erhalten“, so Heberer. „Wir sind  hier angesichts steigender Studierendenzahlen besonders gefordert “, so Heberer.

Insgesamt besteche die vielfältige Hochschullandschaft in Baden-Württemberg  durch hohe Qualität und trage entscheidend zur Innovationsfähigkeit des Landes bei.  Aber es gebe mittlerweile eine deutliche Schere zwischen der Grundfinanzierung und den Studierendenzahlen  sowie  zwischen der Grundfinanzierung und den Zweit- und Drittmitteln führt Heberer aus.

Unsere Hochschulen können nur an der Spitze bleiben, wenn sie finanzielle Planungssicherheit haben. Dies muss der Solidarpakt III leisten und dafür setzen wir uns als SPD-Landtagsfraktion ausdrücklich ein. Wir kennen die Bedürfnisse der Hochschulen und nehmen ihre Forderungen sehr ernst.

Heberer wolle sich deshalb  dafür einsetzen, dass die Verhandlungen zum Solidarpakt III den Anstieg von Studierendenzahlen und zusätzlichen Mehrkosten berücksichtigen, ohne dabei den Pfad des Schuldenabbaus im Haushalt des Landes zu verlassen. „Das beschreibt zwar ein Spannungsfeld, aber man kann bei Gesprächsbereitschaft auf allen Seiten etwas Gutes hinkriegen“, zeigte sich Heberer zuversichtlich.

Im Solidarpakt III wird die finanzielle Unterstützung des Landes Baden-Württemberg für die Hochschulen des Landes bis einschließlich 2020 festgeschrieben.

 
 

Pressemitteilungen