Helen Heberer: „Ausweitung der Schulsozialarbeit macht Sinn“

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Dass der Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr die  Ausweitung der Schulsozialarbeit auf weitere Schulen beschlossen hat und das vorhandene Angebot damit in einem großen Schritt um etwa ein Drittel, also um 5,5 Vollzeitstellen, ausgeweitet werden konnte, ist Grundlage für eine finanzielle Beteiligung des Landes.

Darüber hinaus wurde nun das Ziel formuliert, die Schulsozialarbeit weiter auszubauen und es bestehen auch hier gute Chancen  auf Zuschüsse des Landes. 

„Im Pakt für Familien mit Kindern hat sich die grün-rote Landesregierung verpflichtet, sich zu einem Drittel an den Kosten der Kommunen für die Schulsozialarbeit zu beteiligen. Die ursprünglich vorgesehenen Mittel in Höhe von 15 Mio. Euro pro Jahr wurden für das Haushaltsjahr 2014 auf 25 Mio. Euro erhöht, damit alle voraussichtlich von den Kommunen eingereichten Anträge positiv beschieden werden können,“ informiert die Landtagsabgeordnete Helen Heberer.

In Mannheim wurden während der ersten Ausbaustufe der Schulsozialarbeit, auf Grundlage des Gemeinderatsbeschlusses für das Haushaltsjahr 2012/2013, gebundene Ganztagesschulen, Grundschulen in Stadtteilen mit besonders hohen sozialen Belastungen sowie weiterführende Schulen, deren Schülerschaft aus eben solchen Stadtteilen kommt, in den Fokus genommen.

Ein weiterer Ausbau könnte vom Gemeinderat für die Haushaltsjahre 2014/2015 beschlossen werden.

Gemäß der bisherigen Planung würden dann in der nächsten Ausbaustufe fünf Schulen mit je einer halben Stelle gefördert werden können.  Unter diesen wären drei Grundschulen, eine Realschule und voraussichtlich das Elisabeth-Gymnasium.

„Ich halte es für wichtig, dass die Schulsozialarbeit in Mannheim auch weiterhin so gezielt forciert wird. Denn besonders Schulen und Jugendhilfen können heutzutage mittels einer engen Kooperation den milieuspezifischen Problemen von Jugendlichen am besten  gerecht werden“, ist sich Heberer sicher.

 
 

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