Mannheimer Morgen: Christa Krieger neue Zöllnerin

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Gartenstadt: Bürgerverein würdigt Verdienste um Stadtteil
Christa Krieger neue Zöllnerin

Beim Bürgerfest des Bürgervereins Gartenstadt wurde auch das 100-jährige Bestehen der Freilichtbühne gefeiert. Dabei wurde Theaterchefin Christa Krieger (Bild) feierlich zur "Gartenstädter Zöllnerin" ernannt. Die Laudatio hielt SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer. Mit der Auszeichnung als Zöllnerin würdigt der Bürgerverein Personen, die sich um den Verein und den Stadtteil verdient gemacht haben.

Schon mit neun Jahren trat Christa Krieger mit ihrer Familie in den Verein der Freilichtbühne ein. Anfangs half sie ihrer Mutter am Kiosk und beim Kartenverkauf. Mit 16 Jahren spielte sie dann ihre erste große Rolle als Brunhilde, die ihren Siegfried fesselte. Von da an war die gelernte Erzieherin und Sozialpädagogin in unzähligen Rollen zu bewundern. Bei dem Stück "Till in Schilda" übernahm sie 1979 auch zum ersten Mal die Regie. Seit 2003 ist Christa Krieger Vorsitzende der Freilichtbühne. In diesem Jahr erhielt sie bereits die Goldene Ehrenmedaille des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg. Und jetzt also auch noch die Ernennung zur Zöllnerin.

Hinzu kommt, dass Christa Krieger zahlreiche andere Vereine unterstützt. So beteiligt sie sich an den Kindernachmittagen der AWO-Ortsvereine Waldhof und Käfertal und tritt bei Vereinen ehrenamtlich auf. Außerdem hat sie bei der Entstehung des "Buchs im Dreieck" mitgewirkt. "Wer solch eine Fülle von gesellschaftlichen Verpflichtungen wahrnimmt und sich über Jahre hinweg so leidenschaftlich für Kultur, soziale Belange und den Stadtteil engagiert, der hat sich solch eine Ehrung wahrlich verdient", lobte Heberer. ost

© Mannheimer Morgen, Freitag, 05.07.2013

 
 

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