Mannheimer Morgen: Kein Wunsch offen bei "Rheinau Open"

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Rheinau: Zum zweiten Mal organisiert die Tennisgesellschaft mit ihrem PharmServeCup ein sportliches und gesellschaftliches Ereignis der Spitzenklasse
Kein Wunsch offen bei "Rheinau Open"

Von unserem Redaktionsmitglied Konstantin Groß

Es war eine Sportveranstaltung, die Rheinau nur selten sieht: ein mit 1900 Euro hoch dotiertes Ranglisten-Tennisturnier mit Talenten aus der gesamten Region, ja den besten Junioren Badens, das alles in stilvollem Ambiente und durchorganisiert von einer professionellen Logistik: der zweite PharmServeCup der Tennisgesellschaft Rheinau.

Belohnt wurden die monatelangen Vorbereitungen der Organisatoren von strahlendem Sonnenschein und stets großer Zuschauerkulisse. Allein am Finaltag kamen über 300 Zuschauer. Darunter viele Neckarauer, die Daniel Steinbrenner vom TC Schwarz-Weiß den Rücken stärken wollten. Mit Erfolg: Er gewann gegen den Favoriten Sebastian Fitz aus Reutlingen mit 6:4 und 6:2.
Perfekte Organisation

Die Organisation war perfekt - ebenso wie die Pressearbeit von Kai und Kim Bergner; Sportredaktionen und Stadtteilzeitungen wurden zum Abschluss jedes der vier Turniertage aktuell und umfassend unterrichtet, versehen mit Spielfotos des zurückliegenden Tages und der Termine des anstehenden. Die Wirtsfamilie Antic wiederum zeigte sich nicht nur beim bayerischen Frühschoppen am Sonntag von ihrer besten Seite.
Großes Kinderprogramm

Für die Kinder gab es, während Papa und Mama dem spannenden Geschehen auf dem Platz folgten, ein Programm mit Malen, Kinderschminken und vielem mehr. Michael Fischer und Steffen Lupke, TGR-Mitglieder und zugleich Feuerwehr-Aktive, kamen mit einem veritablen Löschfahrzug. Mit einer brennenden kleinen Hütte wurde auch gleich ein richtiger Einsatz simuliert. Die Eltern konnten sich derweil bei Trainerinnen des Sportstudios Pfitzenmeier ihren "Muskulatur-Fett-Verhältnis-Wert" analysieren lassen.

Auch für den, der mal Ruhe brauchte, war gesorgt. Im Clubhaus lief die Ausstellung des Künstlers Gerhard Hoffmann, deren Vernissage zu Beginn des Turniers seinen ersten Höhepunkt markierte. Die farbintensiven Bilder, vor allem Stadtporträts, luden abseits des Trubels dazu ein, die Seele baumeln zu lassen (separater Bericht darüber folgt).

Natürlich gab es auch eine Turnier-Party. Zu den Klängen von DJ Didi tanzten 75 Gäste bis in den späten Freitagabend, allen voran Landtagsabgeordnete Helen Heberer.
Einlagespiel mit Christian Specht

Auch ein anderer Mannheimer Spitzenpolitiker zeigte sich fit: Erster Bürgermeister Christian Specht trat am Sonntag in größter Mittagshitze an der Seite von Vereinstrainer Frank Habermann (Platz 52 der Weltrangliste) in einem Einlagespiel gegen Vereinschef Steffen Kruse und TG-Star Michal Vagner an. Das Gespann Specht & Co. gewann mit 2:1.

Auch bei diesem Turnier wurde die Tradition der TG erneuert, nicht nur tollen Sport zu bieten, sondern sich auch für den gesamten Stadtteil zu engagieren: Der Erlös der Tombola, als deren Hauptgewinne zwei Junghans-Uhren im Gesamtwert von 1200 Euro sowie T-Shirts der Rhein-Neckar-Löwen und der Adler Mannheim mit den Original-Unterschriften der Spieler winkten, fließt der vereinseigenen Jugendarbeit und den Kindergärten vor Ort zu.

Vereinschef Steffen Kruse war zufrieden. "Wir wollten, dass sich Spieler, Gäste und Mitglieder wohl fühlten." Das ist ohne Zweifel gelungen.

Mannheimer Morgen
27. Mai 2009

 
 

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