Universität Mannheim profitiert mit 13 Millionen Euro von neuem Investitionspaket der Landesregierung

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Gute Nachrichten für die Universität Mannheim und alle Hochschulen im Land: In den kommenden Jahren können sie mit einer kräftigen Finanzspritze rechnen. Die Grün-Rote Landesregierung stellt für Sanierungsprojekte insgesamt 320 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Neben den regulären Mitteln für den Hochschulbau werden in einem Sonderprogramm für die kommenden Jahre bis 2020 jährlich weitere 100 Millionen Euro für Sanierungs- und Infrastrukturmaßnahmen im Hochschulbereich investiert. Diese Finanzspritze kommt in  besonderer Weise auch der Universität Mannheim zugute.

„Das Land Baden-Württemberg übernimmt hier Gesamtkosten über 13 Millionen Euro. Damit ist die vollständige Finanzierung der Sanierung des Ostflügels des Schlosses  gesichert, darüber hinaus können endlich auch die lange geplante Modernisierung der Aula, der  ‚Katakomben‘ und des darüber befindlichen ‚Kunstturms‘ in Angriff genommen werden“, stellt die SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer, auch Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst zufrieden fest.
Für den geplanten Neubau eines Forschungs-und Lehrgebäudes der Universität im gegenüberliegenden Quadrat B6 ist zwar nicht die direkte Beteiligung des Landes an den Baukosten vorgesehen. Im Gespräch ist derzeit jedoch die Übernahme der Kosten für die Untersuchung auf Altlasten im Boden und die Beseitigung eventuell gefundener Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg. Im neuen Forschungs- und Lehrgebäude soll die derzeit auf drei Standorte verteilte, aus der Exzellenzinitiative finanzierte Graduiertenschule GESS ihre Heimat finden. „Die Zusammenführung von Graduiertenschule, Sonderforschungsbereichen und Forschungsprojekten schafft Synergieeffekte und eröffnet positive Perspektiven für die Zukunft“, betont Heberer. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das Jahr 2016 geplant.

 
 

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