Heberer: Mannheimer Senatssitzungen mit guten Ergebnissen

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In der Ablehnung gegen die Einführung verpflichtender Hochschuleingangstests sieht die Landtagsabgeordnete Helen Heberer, ein positives Signal des Senats der Universität Mannheim für den Hochschulstandort Mannheim. Der Senat entspricht damit einem Antrag aus dem Allgemeinen Studierendenausschuss, welcher als Initiative der Juso‐Hochschulgruppe dort verabschiedet wurde.
Mit dieser Entscheidung wendet sich der Senat der Universität Mannheim gegen ein von Seiten der Landesregierung verabschiedetes Gesetz, welches in NC‐beschränkten Studienfächern die Einführung von Hochschuleingangstests vorsieht.

Heberer: „ Ein Studienerfolg kann auf diese Weise keinesfalls vorausgesagt werden! Darüberhinaus werden die jungen Bewerberinnen und Bewerber auch finanziell belastet, die nämlich die Kosten der Testdurchführung und die Anreisekosten selbst tragen müssen“ .
Auch dies werde manche AbiturientInnen , die sozial schwächer gestellt seien, davon abhalten sich einem solchen verpflichtenden Hochschulzugangstest zu unterziehen.
„Diesen haben sie doch aber längst durch die Abitursprüfung bestanden, oder gilt das Abitur nicht mehr als Hochschulzugangsvoraussetzung?? „ so Heberer verärgert.

Heberer unterstützt deshalb die klare Positionierung des Mannheimer Senats, der auch in der Frage der Mitbestimmungsrechte der Studierenden an den Hochschulen, der verfassten Studierendenschaft, als einziger in Baden-Württemberg bisher klar Flagge für deren Wiedereinführung zeigte, was den Studierenden in Baden-Württemberg ja seit etwa 30 Jahren verwehrt ist. „Das ist ein entscheidender Schritt dem sich sicher weitere Universitäten anschliessen werden“

Über die beiden Themenbereiche will Sie erneut das Gespräch mit Minister Frankenberg suchen.

 
 

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