Heberer übernimmt Vorsitz des Wissenschaftsausschusses im Landtag

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Die SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer wurde von ihrer Fraktion erneut in den Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur gewählt und wird künftig den Vorsitz dieses Ausschusses übernehmen. Sie freut sich auf die vor ihr liegende Aufgabe, der Leitung dieses Gremiums und versteht dies als Anerkennung ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren.
Mit neuen hochschulpolitischen Aktzenten, z. B. der Wiedereinführung der verfassten Studierendenschaft und der Abschaffung der Studiengebühren sowie vielen im Kulturbereich auch für Mannheim wichtige Weichenstellungen stehen entscheidende und spannende Prozesse in dieser Legislatur an.

Heberer setzte sich in der Vergangenheit in verschiedenen Bereichen für eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts Mannheim ein. Unter ihrer Initiative gelang es, einen Lehrstuhl für Glückspielsucht-Forschung am ZI einzurichten und auch ihr Engagement für den Erhalt der Geisteswissenschaften an der Universität Mannheim war erfolgreich als diese im Wege von Umstrukturierungsmaßnahmen wegzufallen drohten. Damit ist es gelungen, dass das breite Bildungsangebot der Universität Mannheim erhalten blieb. Das Renommee der Philosophischen Fakultät, die in Rankings jeweils Spitzenplätze belegt, unterstreicht wie bedeutsam diese Entscheidung für den Universitätsstandort Mannheim war und ist.

Auch der Fortsetzung ihrer Arbeit im Bereich Kultur sieht Heberer mit großer Freude entgegen. In vielfältiger Weise setzt sie sich im gesamten Land, insbesondere aber auch in ihrer Heimatstadt Mannheim für die Stärkung kultureller Angebote ein. Einen wichtigen Schwerpunkt sieht sie in der kulturellen Bildung, dessen Fachbeirat sie auf Landesebene angehört. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Unterstützung der Bewerbung Mannheims für eine Europäische Kulturhauptstadt, für die sich die Landtagsabgeordnete mit Nachdruck stark macht.

Daneben wird Heberer, wie auch in der vergangenen Legislaturperiode, dem Ausschuss Europapolitik des Landes Baden-Württembergs angehören, dem eine immer gewichtigere Bedeutung zukommen wird, basierend auf der Tatsache, dass die Aufgaben zwischen dem Land und Brüssel stetig zunehmen.

Außerdem wurde die Mannheimer Landtagsabgeordnete als Stellvertreterin in die Ausschüsse Bildung, Finanzen und Wirtschaft sowie Integration gewählt.

 
 

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