Heberer: Polizeipräsidium bleibt in Mannheim erhalten

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Als wichtigste Botschaft für Mannheim bewertet die Landtagsabgeordnete Helen Heberer, dass in Mannheim als eines von landesweit 12 das Polizeipräsidium erhalten bleibt. Es wird künftig damit zuständig sein für den Stadtkreis Mannheim, Stadtkreis Heidelberg und den Rhein-Neckar Kreis. Kriminalpolizeidirektion wird in Heidelberg sein. Auch ein Kriminalkommissariat, die vorhandenen Polizeireviere, das Autobahnpolizeirevier und eine Wasserschutzpolizeistation bleiben in ihrer Struktur erhalten und in Mannheim angesiedelt.
Insgesamt werden damit in den drei Kreisen 998.111 Einwohner von 2.670 Polizeikräften in 17 Revieren, 28 Polizeiposten und 3 Autobahnpolizeirevieren betreut.

„Aus meiner Sicht sind vorhandene Strukturen weiter gut genutzt und für Mannheim, das ist keine Frage, ist es hervorragend, dass das Präsidium, das jetzt überdies saniert und der Neubau inzwischen in Angriff genommen worden ist, in unserer Stadt erhalten bleibt. „ so Heberer.

Ziel war es Voraussetzungen für eine effektive, professionelle und bürgernahe Polizeiarbeit zu schaffen.
„Mit den regionalen Flächenzuschnitten und Standorten der neuen Präsidien wird
die Polizei Baden-Württemberg leistungsstärker und effektiver. Für die Bürgerinnen
und Bürger ist die schnelle und kompetente Reaktion durch die Polizei maßgebend
und nicht die Nähe zur polizeilichen Leitungsebene. Die Polizei bleibt dort, wo der Bürger sie braucht“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann
am Dienstag (27. März 2012) in Stuttgart.

Zwei Monate nach Bekanntgabeder Eckpunkte für die zukünftige Polizeistruktur hatte Innenminister Reinhold Gall zuvor die neuen regionalen Polizeipräsidien, ihre Standorte und deren Flächenzuschnitte dem Kabinett vorgestellt.
Die Struktur der nahezu 150 Polizeireviere und knapp 360 Polizeiposten bleibe im Land unverändert, erklärte Gall. Durch die Reform werde aber die Qualität der polizeilichen Arbeit weiter gesteigert und die Bürgernähe landesweit ausgebaut und werde daher - anders als in der Vergangenheit - nicht dazu dienen, Stellen bei der Polizei einzusparen. Die bei der Umsetzung landesweit frei werdenden Stellen würden der Polizei erhalten bleiben und vor allem zur Verstärkung der Basisdienststellen (Polizeireviere, -posten und Kriminalpolizei) eingesetzt.

 
 

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