VHS-Landesvorsitzender Birzele mit MdL Heberer bei Abendakademie

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Kurz nach Beginn des neuen Semesters freute sich die Abendakademie über hohen Besuch durch den Vorsitzenden des Volkshochschulverbandes Baden Württemberg, Minister a. D. Frieder Birzele, der auf Einladung der Landtagsabgeordneten Helen Heberer (MdL) nach Mannheim gekommen war. Das neue Semesterprogramm wie auch die aktuelle Finanzsituation, die Geschäftsführerin der Abendakademie, Dr. Wera Hemmerich vorstellten, wurden ausführlich diskutiert. Birzele zeigte sich bei der Führung durch das Haus in U 1 begeistert von den hervorragenden Räumlichkeiten und der Vielfalt des Angebots. Dabei nahm er auch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines Integrationskurses wahr, in welchem die Besucher mit ihrem Eifer Deutsch zu lernen beeindruckten. Besonders beeindruckt zeigte sich Birzele über das moderne Bildungshaus und dessen Ausstattung am Kurpfalzkreisel, welches seit 2009 Heimat der Abendakademie ist.

Sein Dank ging dabei an die Stadt Mannheim für eine stets zuverlässige und herausragende Förderung der Arbeit der Abendakademie. In Richtung Landespolitik forderten Birzele und Heberer: "Damit die gute Arbeit, die hier vor Ort geleistet wird, auch in Zukunft so erfolgreich weitergeführt werden kann, müssen die Landeszuschüsse auf den Bundesdurchschnitt angehoben werden, wie es die Koalitionsvereinbarung vorsieht. Die vielfachen Kürzungen der Landesförderung durch die bisherige Landesregierung um über 60 Prozent haben leider zu einer hohen sozialen Selektivität geführt. Das muss unbedingt geändert werden.“ Die Bedeutung der Anhebung der Zuschüsse hob auch Heberer noch einmal hervor. Sie verwies dazu etwa auf die Senkung der Verwaltungsgebühren im Bereich der nachholenden Schulabschlüsse zum aktuellen Semester. Diese konnten dank einer besseren Förderung von Land und Gemeinderat realisiert werden. Damit komme man dem Ziel, finanziell Schwachen Schulabschlüsse über den zweiten Bildungsweg zu ermöglichen, einen guten Schritt näher, freute sich Heberer.

 
 

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