Heberer: Folgebeschäftigung für die Zivilangestellten nach Abzug der US-Truppen frühzeitig sicherstellen

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In Beantwortung eines gemeinsamen Schreibens der Rhein-Neckar-Abgeordneten der Regierungskoalition im Landtag an Arbeitsministerin Katrin Altpeter zu möglichen Unterstützungs-Maßnahmen für arbeitslos werdende Beschäftigten der US-Armee, informierte diese darüber, dass die Landesregierung unter Federführung des Ministeriums für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz eine interministerielle Lenkungsgruppe eingerichtet habe, die sich mit dieser Thematik intensiv beschäftige. „Es ist aus meiner Sicht besonders wichtig, sozialverträgliche Lösungen für die deutschen Zivilangestellten der US-Streitkräfte zu finden“, so Heberer.

Altpeter verwies auf die bestehenden Beratungs- und Betreuungsangebote, die die Betroffenen in Anspruch nehmen können. So haben sich die Agenturen für Arbeit in Heidelberg und Mannheim mit ihren Möglichkeiten und Angeboten der Arbeitsförderung auf die Herausforderungen, die der Truppenabzug mit sich bringt, eingestellt. Bestandteil des Angebots der Agenturen sind frühzeitige Gespräche, um eine berufliche Neuorientierung vorzunehmen. Auch die US-Streitkräfte selbst und die Arbeitsverwaltung bemühen sich um eine Vermittlung in eine Folgebeschäftigung. Soweit dies nicht gelingt, sollten die Beschäftigten in eine eingerichtete Transfergesellschaft wechseln können.
Heberer begrüßte, dass sich die Landesregierung darum kümmert, die Interessen der deutschen zivilen Mitarbeiter zu berücksichtigen und kündigte an, die zukünftige Entwicklung weiterhin zu begleiten. „Es muss sichergestellt werden, dass die Betroffenen möglichst nahtlos eine Folgebeschäftigung finden“, so die Abgeordnete abschließend.

 
 

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