Mannheimer Morgen: Hilfe für Zivil-Angestellte

Presseecho

Arbeitsmarkt
Hilfe für Zivil-Angestellte

Bei der Suche nach einer Folgebeschäftigung können die etwa 1700 Zivilbeschäftigten der US-Armee auf Unterstützung durch die Landesregierung hoffen: Unter Federführung des Ministeriums für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat diese eine interministerielle Lenkungsgruppe eingerichtet, die sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigen soll. Dies teilte die SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer mit.

In einem Schreiben an Arbeitsministerin Katrin Altpeter hatten die Rhein-Neckar-Abgeordneten der Regierungskoalition um Informationen zu Unterstützungsmaßnahmen für arbeitslos werdende Beschäftigte der US-Streitkräfte gebeten. Laut Heberer ist es besonders wichtig, "sozialverträgliche Lösungen für die deutschen Zivilangestellte zu finden". Altpeter verwies auf bestehende Beratungs- und Betreuungsangebote, die Betroffene nutzen können. So hätten sich die Agenturen für Arbeit in Mannheim und Heidelberg mit ihren Angeboten auf die Herausforderungen des Truppenabzugs eingestellt. Ein Bestandteil seien frühzeitige Gespräche, um die berufliche Neuorientierung zu fördern. Es müsse, so Heberer, "sichergestellt werden, dass die Betroffenen möglichst nahtlos eine Folgebeschäftigung finden". Falls eine Vermittlung nicht gelingt, sollte in eine dafür eingerichtete Transfergesellschaft gewechselt werden können. den

Mannheimer Morgen
23. Februar 2012

 
 

Pressemitteilungen