Heberer gratuliert sechs Mannheimer Orten der Integration

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60 innovative Projekte aus ganz Baden-Württemberg stehen in besonderer Weise für Integration, ein respektvolles Miteinander und den Dialog der Kulturen. Von der Baden-Württemberg Stiftung und dem Ministerium für Integration Baden-Württemberg wurden sie für die Teilnahme am gemeinsamen Programm „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ ausgewählt.

„Mannheim ist mit sechs Projekten vertreten“, freut sich die Landtagsabgeordnete Helen Heberer und sieht darin auch eine Bestätigung für das hervorragende Engagement Mannheimer Vereine, Einrichtungen und Initiativen im Bereich des interkulturellen Austausches.

Heberer gratuliert den Kulturbrücken Jungbusch, die sich mit einem Projekt für die Teilhabe und Integration von Roma beworben haben, der orientalischen Musikakademie Mannheim, die bei der Einrichtung eines Musiktreffs im Jungbusch unterstützt werden, der Soul-Revue „Soul Season“ des Vereins CHANGES sowie dem Projekt „Kino im Ried“ des Medienforums Heidelberg, die im Herzogenried ein Angebot zu den Filmkulturen der unterschiedlichen Nationen unterbreiten. Darüberhinaus gehen ihre Glückwünsche an das Kompetenzzentrum KOSI.MA, das mit dem Projekt „Was wir alleine nicht schaffen“ ein neues Angebot für HIV-betroffene Familien mit Migrationshintergrund schafft sowie an PLUS, die Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar mit ihrem Projekt „Regenbogen verbindet“, das Vorurteile und Ängste abschaffen und den Austausch und Netzwerke fördern möchte.

Die 60 Orte der Integration erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch eine intensive Begleitung durch einen Integrationscoach. „Diese Kombination macht das Programm zu etwas Besonderem und bietet die große Chance Integration als wichtige Zukunftsaufgabe nachhaltig zu gestalten“, lobt Heberer das dreijährige Programm, das mit 3,5 Millionen Euro ausgestattet ist.

 
 

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