Heberer: Ausbau der Schulsozialarbeit an Mannheimer Schulen

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Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich seit dem Jahr 2012 zu einem Drittel an den Kosten der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen, dies führt beim Ausbau der Schulsozialarbeit zu einem sprunghaften Anstieg.
„Auch Mannheim profitiert von der Kofinanzierung des Landes, was die Schaffung von neuen Schulsozialarbeiterstellen an weiteren Mannheimer Schulen ermöglicht“, berichtet die Landtagsabgeordnete Helen Heberer. So entwickeln sich im laufenden Schuljahr neue Stellen an der Astrid-Lindgren-Schule, Bertha-Hirsch-Schule, Erich-Kästner-Schule, Hans-Christian-Andersen-Schule, Neckarschule, Schönauschule sowie Waldhofschule geschaffen. Insgesamt fließen im Schuljahr 2012/2013 insgesamt knapp 281.470 Euro nach Mannheim, wodurch sowohl neue als auch bereits bestehende Stellen an Schulen in Mannheim gefördert werden. Zuvor wurden vom 1.Januar 2012 bis zum 31.Juli 2012 bereits vorhandene Schulsozialarbeiterstellen mit 112.000 Euro vom Land finanziell unterstützt.

„Die Schulsozialarbeit ist ein differenziertes Instrumentarium, das ganzheitlich und lebenslagenorientiert Schülerinnen und Schüler fördert und einen wertvollen ergänzenden Beitrag zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen leistet“, begrüßt Heberer den Ausbau der Schulsozialarbeit dank der Drittelfinanzierung des Landes. Sie hatte sich in der Vergangenheit immer wieder für die Wiederaufnahme der Landesförderung stark gemacht, die von der damaligen schwarz-gelben Landesregierung jedoch abgelehnt wurde. Das neue Förderprogramm des Sozialministeriums fördert jede Vollzeitstelle in der Schulsozialarbeit derzeit pauschal mit 16.700 Euro, bei Teilzeitkräften entsprechend reduziert.

 
 

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