Heberer: Mannheim ist ein Paradebeispiel für optimale Größe und optimale Ortsnähe der Studierendenwerke

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Der Hochschulstandort Mannheim ist ein Paradebeispiel dafür, dass im Hinblick auf die örtlichen Strukturen seitens der Studierendenwerke bei räumlicher Nähe viel effektiver agiert werden kann. Dies stellt die SPD-Abgeordnete Helen Heberer und zugleich Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses des Landtags, ergänzend zur Diskussion im Wissenschaftsausschuss am 26. Februar heraus.

 

Als erstes Beispiel nennt Heberer die Wohnplatzsituation für ausländische Studierende. Zum einen liege die Wohnplatzquote durch den umfangreichen Wohnbau des Studierendenwerks in den letzten zehn Jahren mit nahezu 14 Prozent in Mannheim noch einmal über dem ohnehin schon guten Landesdurchschnitt.

Zum zweiten hätten durch enge Kooperation zwischen Hochschulen und Studierendenwerk die erheblich wachsenden internationalen Austauschprogramme der Mannheimer Hochschulen  sofort Niederschlag in der Belegung der Wohnplätze beim Studierendenwerk finden können.  35 Prozent der über 3.100 Wohnplätze beim Studierendenwerk Mannheim seien durch ausländische Studierende belegt, davon wiederum über die Hälft internationale Kurzzeitstudierende. „Natürlich macht der rasche Mieterwechsel dem Studierendenwerk viel mehr Arbeit. Aber für den Hochschulstandort Mannheim  ist die internationale Offenheit ein essentieller Vorzug, der in der praktischen Umsetzung die enge Kooperation der Akteure vor Ort verlangt,“ erläutert Heberer.

 

Mannheim mit 25.000 Studierenden ist in Baden-Württemberg zwischenzeitlich zwar das kleinste Studierendenwerk. Gleichwohl zeigt sich hier in der Kurpfalz, dass auch mittelgroße Studierendenwerke besonders leistungsfähig sein können. So bietet das Studierendenwerk Mannheim nicht nur eine hohe Wohnplatzquote, sondern auch eine außerordentlich hohe Dichte an gastronomischen Einrichtungen. Auf jedem Hochschulcampus wird mindestens eine Mensa oder Cafeteria betrieben, selbst an kleinsten Standorten wie der Popakademie oder der DHBW-Außenstelle in Eppelheim. Neun der zwölf Gastronomiebetriebe wurden in den letzten Jahren neu eingerichtet oder grundlegend saniert. Die Psychologische Beratungsstelle in Mannheim gehört zu den innovativsten und am stärksten nachgefragten bundesweit und das Kinderhaus des Studierendenwerks wurde bereits mehrfach ausgezeichnet für seine hervorragende pädagogische Arbeit mit den Kindern der Studierenden.

 

„Sowohl in der traditionellen Versorgung wie auch in den innovativen  Bereichen leistet unser Mannheimer Studierendenwerk herausragende und im Land sehr geachtete Arbeit“ freut sich Heberer über das hohe Engagement in Mannheim.

 
 

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