Heberer setzt sich für den Ausbau der Schulsozialarbeit ein und fordert Mitfinanzierung durch das Land

Pressemitteilungen

Die SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer macht sich erneut für den Ausbau der Schulsozialarbeit stark. Diese spiele eine wichtige Rolle im Schulalltag und müsse weiter gefördert werden. Enttäuscht zeigte sich Heberer über die Tatsache, dass sich das Land noch immer seiner finanziellen Mitverantwortung für die Schulsozialarbeit entziehe und stattdessen versuche die Verantwortung abzuschieben, wie etwa durch den Vorschlag von Justizminister Goll, der die Schulsozialarbeit über die Umwid­mung von Lehrerstellen finanzieren will

Dabei besteht schon seit 1999 eine Empfehlung der Landtags-Enquete „Jugend–Arbeit–Zukunft“, wonach Schulsozialarbeit zu je einem Drittel von den Jugendhilfe-, den Schulträgern und vom Land finanziert werden soll. Heberer fordert die Landes­regierung auf sich endlich an diese Empfehlung zu halten und sich an der Finanzie­rung der Schulsozialarbeit zu beteiligen. Schulsozialarbeit gehöre zum Bildungsauf­trag der Schule, sie müsse deshalb auch als Landesaufgabe begriffen und vom Land mitfi­nanziert werden, so bekräftigt Heberer ihre Forderung. Es gehe nicht an, dass allein die Kommunen die Mittel für die Schulsozialarbeit bereitstellen sollen.

 
 

Pressemitteilungen