Eine Abfrage der Landtagsabgeordneten Helen Heberer bei den vier zuständigen Ministerien: dem Kultusministerium, dem Sozialministerium, dem Wirtschaftsministerium und dem Umweltministerium ergab, dass die baden-württembergische Landesregierung in den vergangenen drei Jahren mehr als 108 Mio. Euro Fördergelder für Mannheim bewilligte.

„Die einzelnen Förderzusagen brachten z. B. wichtige Bauprojekte auf den Weg“, so Heberer im Rückblick. „beispielsweise den Erweiterungsbau für die Frauenabteilung im Theresienkrankenhaus, der mit mehr als 41 Mio Euro angeschoben wurde, die Sanierung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit mit knapp 40 Mio Euro oder der Ausbau von Haus 9 des Mannheimer Klinikums mit gut 5 Mio Euro. Auch in Schulsanierungen in Mannheim flossen über 3,9 Mio Euro, eines der Projekte war dabei die Generalsanierung des Elisabethgymnasiums. Darüber hinaus wurden aber auch die Schulsozialarbeit gestärkt und Umweltprojekte auf den Weg gebracht“ so Heberer.

„Die Fördergelder sind in der Regel Teilfinanzierungen“, erläutert sie weiter, „das bedeutet, dass jede Bezuschussung des Landes weitere Investitionen nach sich zieht und sich der Nutzen für Mannheim damit verdoppelt.“