Absage des Landes für Mannheimer Sprachförderprojekt

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In einer enttäuschenden und „zwar wortreichen aber inhaltlich nicht begründeten Absage von Kultusministerin Schick erfahren wir, dass das Land die Sprachförderung in unserer Stadt fallen lässt“, so die Landtagsabgeordnete Helen Heberer.

Dass das Projekt dennoch weiterlaufen kann, liege an der Übereinkunft der Stadt Mannheim mit der Heinrich-Vetter-Stiftung, „Man kann der Vetter-Stiftung für dieses Engagement außerordentlich dankbar sein“, so Heberer, dennoch sei dies naturgemäß eine Lösung auf Zeit.

Deshalb sieht Heberer weiterhin das Land in der Verantwortung: „Bildung ist und bleibt Ländersache und die Sprachförderung schafft an vielen Schulen in Mannheim für Kinder erst die Voraussetzung um erfolgreich am Unterricht teilnehmen zu können“, so Heberer. Daher sieht die SPD-Politikerin hier eindeutig das Land in der Pflicht und brachte dies gegenüber Kultusministerin Schick erneut in einem Schreiben zum Ausdruck.

„Die Kommunen, auch die Stadt Mannheim, sind ohnehin in einer denkbar schwierigen finanziellen Situation. Da kann es nicht sein, dass die Stadt für Aufgaben einspringt, die eindeutig im Zuständigkeitsbereich des Landes liegen“, kritisiert Heberer die Haltung der Landesregierung.

 
 

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