Heberer gratuliert kurpfälzischen Film-Produktionen zu ihrer Förderung durch die MFG – Baden Württemberg

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Die kulturpolische Sprecherin Helen Heberer MdL gratuliert der Mannheimer Filmproduktion „RAQs“ und der Heidelberger Filmproduktion „Der Wagner-Clan“ zur Förderung der MFG – Baden-Württemberg von jeweils 600.000- und 450.000 €. Die Jury wählte weiterhin den Dokumentarfilm „GOODBYE G.I.“ aus, der sich mit dem Abzug der US Army aus den Kasernen des Rhein-Neckar-Deltas befasst. Die MFG bezuschusst auch dieses Projekt mit einem Betrag von 75.000 €.

Dass auch der Film „GOODBYE G.I.“, von einer Mannheimerin, der Autorin u. Co-Regisseurin, Agnes-Lisa Wegner auf den Weg gebracht wurden freut Heberer ganz besonders. Der Film dokumentiert den Abzug der Amerikaner aus den kurpfälzischen Kasernen. Dabei geht es sowohl, um den persönlichen Bezug einzelner Amerikaner zu ihrem deutschen Standort, wie auch um das ambivalente Verhältnis der Kurpfälzer zu „ihren“ Barracks.

„Gerade im Hinblick auf die geführten Diskussionen zu den Konversionsflächen ist der Film für Mannheim eine Bereicherung, denn er arbeitet ein wichtiges Stück Stadt- und Regional-Geschichte auf. Die Army-Barracks haben stets kontroverse Diskussionen bei den Mannheimerinnen und Mannheimern hervorgerufen und ungeachtet dessen einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die hiesige kulturelle Szene erwirkt“, so die die Landes-Ausschussvorsitzende für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Helen Heberer.

In „RAQs“, bei dem Yilmaz Arslan als Regisseur und Produzent auftritt, muss der 10jährige Rashid seine Großmutter in Syrien verlassen. Er landet bei seinen Eltern, die in Deutschland leben. Rashid verschließt sich gegenüber seinen leiblichen Eltern und findet Trost bei der über 75-jährigen Anna. Er gerät in Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen Jungen, die sein Leben dramatisch verändern.
In dem historischen Drama „Der Wagner-Clan“ erzählt Regisseur Hannu Salonen zum 200. Geburtstag des weltberühmten Komponisten eine außergewöhnliche Familiensaga. Beginnend mit Richard Wagners Tod, stellt der Film die Geschichte seiner Nachkommen als zeitgemäßes Melodram dar.

„Insgesamt wird deutlich, dass Mannheim und die Region mit diesen Filmproduktionen erneut unter Beweis stellen, dass wir auch im Filmbereich leistungsstark sind und landesweit Anerkennung erfahren“ resümiert Heberer stolz, „deshalb gratuliere ich allen Beteiligten zu diesem, für die Realisierung ihrer Filme, so wichtigen Ergebnis. Das beweist zum wiederholten Mal, welch großes Potential in Sachen Film in der Kurpfalz schlummert“, begrüßt die Landtagsabgeordnete Helen Heberer die Entscheidung der MFG.

 
 

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