Heberer mit Ergebnissen zu „Kontaktstellen Frau und Beruf“ zufrieden

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„Mannheim war bei diesem Programm von Anfang an mit dabei, und die Ergebnisse der Evaluation lassen keinen Zweifel: mit regional verankerten Kontaktstellen wurde in dieser Sache eindeutig die richtige Strategie verfolgt“, so die Landtagsabgeordnete Helen Heberer.

Die Arbeit der landesweit zehn „Kontaktstellen Frau und Beruf“ wurde im Auftrag des Finanz- und Wirtschaftsministeriums des Landes durch einen externen Gutachter evaluiert. Ziel des seit 1994 bestehenden Landesprogramms „Kontaktstellen Frau und Beruf“ ist das Fachkräftepotenzial von Frauen zu erschließen, die Chancengleichheit im Erwerbsleben sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.

84 % der befragten Nutzerinnen bewerteten das Angebot des Landesprogramms insgesamt als sehr gut oder gut, und rund 89 % der befragten Frauen würden nach eigenen Angaben die Kontaktstellen weiter empfehlen.

„Der Erfolg in Mannheim lässt sich auch darauf zurückführen, dass die Stadt für diese Aufgabe mit dem Büro der Frauenbeauftragten ein kompetentes Team betraute. Die Problemstellungen von Frauen, die eine Berufstätigkeit anstreben sind im Frauenbüro von jeher bestens bekannt, und deshalb konnten von Anfang an inhaltlich starke Akzente gesetzt und damit der Ansatz des Programms in hervorragender Weise umgesetzt werden“, ist sich Heberer sicher.

Die Kontaktstellen leisten jährlich rund 14.000 Beratungen. Sie unterstützen Frauen bei ihrer beruflichen Orientierung, im Wiedereinstieg nach der Familienphase oder bei Existenzgründungen. Darüber hinaus werden spezielle Informations-, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für Frauen und Unternehmen bereitgestellt. Die Landesregierung fördert die über regionale Träger kofinanzierten Kontaktstellen jährlich mit rund 1,1 Millionen Euro.
„Die Mehrheit der Frauen fühlten sich durch dieses Programm, so gut beraten und unterstützt, und begleitet dass sie den Weg zur Bewerbung, zur eigenen Existenzgründung wagten und erfolgreich umsetzen konnten“ so Heberer.

 
 

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