Heberer gratuliert: Mannheim künftig „UNESCO City of Music“

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Bis zuletzt herrschte Spannung über den Ausgang der Entscheidung. Am Montagvormittag, 1. Dezember,  war es nun amtlich und in der Quadratestadt gibt es einen neuen Grund zum Feiern: Mannheim wird in das „Creative Cities Network“ der  UNESCO aufgenommen, der weltweit wichtigsten Kultur-Institution überhaupt. Fortan darf die Stadt den Titel „Mannheim UNESCO City Of Music“ tragen.

„Vor dem Hintergrund des Erhalts und der Weiterentwicklung der Musikhochschule ist das für Mannheim ein großer Erfolg und sichtbarer Ausdruck der Bemühungen der vergangenen Jahre, auch  mit dem Aufbau der Popakademie Baden-Württemberg, dem Gründerzentrum „Musikparks“ und weiteren umfangreichen Förderung der Kreativwirtschaft“, freut  sich die Landtagsabgeordnete Helen Heberer, die diese Entwicklung von Beginn an gefördert hat.
Wie Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission anlässlich der Bekanntgabe der Entscheidung sagte, mache das UNESCO-Netzwerk der Creative Cities das kreative Potenzial ausgewählter Städte international bekannt und bringe diese miteinander in Verbindung. Das Netzwerk unterstützt die Mitglieder dabei, ihr kreatives Potenzial für die Stadtentwicklung zu nutzen. Die Städte verpflichten sich im Gegenzug, aktiv mitzuarbeiten und sich gegenseitig zu fördern. In das nun 69 Städte aus allen Kontinenten umfassende UNESCO-Netzwerk "Creative Cities" wurden in diesem Jahr insgesamt 28 Städte aus 19 Ländern aufgenommen. Deutschland ist nun mit vier Städten vertreten. Neben Mannheim erhielt auch Hannover die Auszeichnung als "Stadt der Musik". Heidelberg wurde der Titel "Stadt der Literatur" verliehen. Schon 2005 war Berlin in der Kategorie Design aufgenommen worden.

Durch die Aufnahme in das UNESCO Creative City Netzwerk kann die Stadt ihre musikalischen Aktivitäten in einem internationalen Netzwerk präsentieren. Umgekehrt bieten die anderen Creative Cities, bestehend aus mehr als 40 weltweit verstreuten Mitgliedern in den Exzellenzbereichen Musik, Literatur, Film, Design, Handwerk, Medienkunst und Gastronomie interessante Möglichkeiten, internationale Impulse zu bekommen.

 
 

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