Heberer: Zukunft der Musikhochschulen auf neuem Kurs

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Als ein gutes Zeichen wertet die Landtagsabgeordnete Helen Heberer, dass das erste von fünf Symposien der „Zukunfskonferenz Musikhochschulen“ ausgerechnet in Mannheim stattfindet. „Nachdem das bisherige Konzept zur Neustruktur der Musikhochschulen vom Tisch ist, hat sich viel Konstruktives getan“, berichtet Heberer.

So habe sich bereits bei der Grün-Roten Anhörung unter Einbeziehung aller Beteiligten im Oktober ein neuer Weg abgezeichnet, der auf einen Dialogprozess und die Beteiligung aller betroffenen hinauslaufe.
„Aus meiner Sicht ist es unabdingbar, dass alle wieder an einem gemeinsamen Tisch sitzen, und dass auch die Vertreter der Popakademie in den Gestaltungsprozess künftig aktiv einbunden sind“ , so Heberer.

Nun sollen in Fachveranstaltungen die inhaltlichen Grundlagen und die entsprechenden Rahmenbedingungen erarbeitet und einer zukünftigen Struktur zugrunde gelegt werden. Die erste jetzt im Januar findet in Mannheim, weitere im März, Mai, Juni und Juli statt, sodass diese Phase Ende Juli abgeschlossen werden könne.

Dabei gehe es nicht nur darum die Kernaufgaben der Musikhochschulen und deren Spezialisierungen an den fünf Standorten herauszuarbeiten, sondern auch um eine solide Datenerhebung hinsichtlich der Zahl der Studierenden, Professoren und Studiengängen. Auch eine Absolventenbefragung soll in Auftrag gegeben werden um zu realistischen „Zielzahlen“ zu kommen.

Als wichtig für die Aufrechterhaltung des weiteren Betriebs sieht Heberer, dass Berufungen von Einvernehmenserteilungen ausgehen können.
Als Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses plant sie eine Ausschussanhörung, sobald neue Daten und Fakten vorliegen, die zeitnah im Landtag diskutiert werden können.

„Insgesamt bin ich froh darüber, dass es im ersten Schritt nicht zu den angedachten Streichungen, sondern jetzt zu einer wohlüberlegten Neuausrichtung kommen kann“ Dennoch bleibe auch für sie das Ergebnis abzuwarten „ich bin mir sicher, dass mit mir die ganze Region die weiteren Prozesse aufmerksam verfolgen wird. Die beeindruckenden unterstützenden Aktivitäten für die Musikhochschule in den letzten Wochen und Monaten belegen das hohe Interesse am Erhalt eines gut ausgewogenen Angebots“.

 
 

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