Helen Heberer MdL informiert über Förderprogramm für angehende Professorinnen

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Die Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst des baden-württembergischen Landtags, Helen Heberer MdL, lädt herausragende Wissenschaftlerinnen ein,  sich bis zum 1. August 2014 für das Margarete Wrangell-Habilitationsprogramm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu bewerben. Das Förderprogramm ermöglicht den ausgewählten Wissenschaftlerinnen eine mittelfristige Beschäftigung an einer Universität, Pädagogischen Hochschule oder Kunst- und Musikhochschule in Baden-Württemberg und somit finanzielle Sicherheit während ihrer Forschungsarbeit.

„In Baden-Württemberg sind Professorinnen immer noch in der Minderheit“ so Heberer. „Weibliche Führungskräfte sind jedoch auch in der Wissenschaft für viele junge Frauen ein Vorbild, deshalb sind Programme, die den Weg zur Professur für Frauen finanziell unterstützen, in doppelter Hinsicht  wichtig“.

Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm wird seit 1997 zum 12. Mal ausgeschrieben. Bislang  konnten insgesamt 154 Habilitandinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften in die Förderung aufgenommen werden und seitdem ist der Anteil  von Professorinnen an den Landeshochschulen von 10,1 auf derzeit 18,1 Prozent gestiegen.

„Das beweißt, dass es mit dem Programm gelingt, mehr hochqualifizierte Frauen in Spitzenpositionen zu bringen. Wir kommen damit hinsichtlich der Chancengleichheit im akademischen Berieb hierzulande einen großen Schritt weiter“, lobt Heberer das Förderprogramm.

Bewerbungen sind über die Fakultäten und Zentralen Verwaltungen der Hochschulen bis 1. August 2014 an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu richten. Die Förderung der ausgewählten Projekte soll im 1. Quartal 2015 beginnen.

 
 

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