SPD Abgeordnete fordern Landesunterstützung für Deutsches Turnfest 2013 in Mannheim

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Helen Heberer und Dr. Mentrup freuen sich über offizielle Zusage der Landesregierung

Die Landtagsabgeordneten Helen Heberer und Dr. Frank Mentrup hatten sich in einer Kleinen Anfrage erkundigt, in welcher Weise das Land plane, das Internationale Deutsche Turnfest 2013 in der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Welche Kooperationen zwischen den beteiligten Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland- Pfalz und Hessen im Hinblick auf die Vorbereitung und Durchführung des IDTF 2013 es bereits gibt war ebenfalls Gegenstand der Anfrage.

Nun können sich die beiden Landtagsabgeordneten darüber freuen, dass die Landesregierung in ihrer Stellungnahme mitteilt, sie habe gegenüber der Stadt Mannheim bereits die grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, das IDTF 2013 ideell und finanziell zu unterstützen. Konkrete Gespräche dazu stünden noch bevor. „Wir werden natürlich im Auge behalten, ob diese grundsätzliche Zusage auch in reale Unterstützung mündet“, versprach Heberer.

Weiter seien aus Sicht der Landesregierung Kooperationen mit Rheinland-Pfalz und Hessen wünschenswert und auch hier würden rechtzeitig Gespräche geführt.: „Das Turnfest wird von der gesamten Region ausgerichtet, da ist eine gute Kooperation wichtig“, erläuterte Dr. Mentrup.

Um einen Vergleichswert zu haben, hatten sich die beiden Landtagsabgeordneten auch danach erkundigt, auf welche Weise und in welchem finanziellen Umfang das Internationale Deutsche Turnfest 2009 in Frankfurt/Main vom Land Hessen unterstützt worden war. Die Landesregierung gab dazu in ihrer Antwort an, dass das Gesamtbudget für das Internationale Deutsche Turnfest in Frankfurt rund 23 Mio. € betrug; das Land Hessen, der Bund und die Stadt Frankfurt hätten sich daran mit jeweils 1 Mio. € beteiligt. Weitere Unterstützung wäre durch die Stadt Frankfurt in Form von Sachleistungen (z. B. Überlassung von Messehallen, Schulen etc.) im Gegenwert von ca. 13 Mio. € erfolgt. „Ich werde mich jedenfalls weiter für eine angemessene Förderung durch das Land einsetzen, denn viele Detailfragen sind bisher noch ungeklärt“ so Heberer

 
 

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