Mannheimer Morgen: Kommende Monate kein Zuckerschlecken

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Seckenheim: Sozialverband VdK lud zum Neujahrsempfang
Kommende Monate kein Zuckerschlecken

Von unserem Mitarbeiter Hartwig Trinkaus

Neujahrsempfang des Sozialverbands VdK: Gut 60 Mitglieder, darunter Ehrenvorsitzender Kurt Bauer und Ehrenmitglied Gertrud Winkler, die Landtagsabgeordnete Helen Heberer und IG-Vorstand Willi Pint, begrüßte VdK-Vorsitzender Wolfgang Wernet im Raiffeisensaal der VR Bank Rhein-Neckar.

Nach Wernets Neujahrswünschen und einem Blick auf das schon umfangreiche Programm für das erste Halbjahr, fand Bankbevollmächtigter Rüdiger Lapsit bemerkenswerte Grußworte. Wenn man Traditionen pflege, dann sei das nichts Verstaubtes oder Unzeitgemäßes in dieser schnelllebigen Zeit. Tradition sei nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

Man müsse 2010 zusammenstehen, so Lapsit weiter, denn die anstehenden Monate würden kein Zuckerschlecken, zu groß seien noch die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten. Und er machte deutlich, dass Gemeinschaft jeden angehe und zwar ganz persönlich. Deshalb würden sich auch viele Bankmitarbeiter in örtlichen Vereinen und Organisationen engagieren.

Generell sei es wichtig, dass sich die Bevölkerung selbst fördere, sich ihrer Eigenverantwortung bewusstwerde, ihr eigenes Umfeld positiv gestalte und zwar miteinander und nicht gegeneinander. Das sei, gerade mit Hinweis auf die Werte des VdK, für ein sozialverträgliches Zusammenleben aber unabdingbar.
Den Anfängen wehren

Scharf kritisierte Lapsit jene egoistischen Mitbürger, denen es egal zu sein scheine, ob ihr Verhalten jemanden materiell oder körperlich schädige. Man müsse den Anfängen wehren, Gewalt und Extremismus, aber auch Gleichgültigkeit als unsozial brandmarken.

Für harmonische Töne sorgte dann Heiderose Karl. Begleitet von Elena Spitzner am E-Piano trug sie einige gelungene Lieder, hauptsächlich von Franz Lehár, vor, was allgemein Gefallen fand.

Mannheimer Morgen
12. Januar 2010

 
 

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