Mannheimer Morgen: SPD wünscht sich Galerie und Ateliers

Presseecho

Jungbusch: Partei begrüßt Entwicklung am Kanal
SPD wünscht sich Galerie und Ateliers

"Die Stadt braucht jetzt eine kommunale Galerie und preiswerte Ateliers im Jungbusch", findet die SPD, und begrüßt den Erwerb eines 800 Quadratmeter großen Teilgrundstücks der Kauffmannmühle durch die Stadt (wir berichteten). "Endlich ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Fortentwicklung des Jungbuschs als Kreativrevier gemacht", freut sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Fulst-Blei. Er sieht die Quartiersentwicklung "auf einem sehr guten Weg". Nun sei Platz für weitere Innovationen. Da komme das 800 Quadratmeter große Areal am Verbindungskanal gerade Recht: "Nun sind die bildenden Künstler dran. Sie haben enormen Nachholbedarf. Hier müssen bezahlbare Ateliers für junge Künstler geschaffen werden. Mannheim hat jetzt die Chance, den Jungbusch mit der Kaufmannsmühle zum industriekulturellen Kleinod und zur Kreativwerkstatt für die Bewerbung als Kulturhauptstadt 2020 zu machen," so der kulturpolitische Sprecher der SPD-Gemeideratsfraktion Peter Baltruschat.
Neue Chancen für Künstler

Wie berichtet, hat die Stadt einen Teil der Industrieruine am Kanal erworben, für die übrigen Gebäude plant Kauffmannmühlen-Besitzer Reinhard Suhl den Umbau zu Lofts mit Dachgärten. Für die SPD-Gemeinderatsfraktion ist die Entwicklung im Jungbusch Ausdruck "für das hervorragende Potenzial, das die Stadt in der Bewerbung als Kulturhauptstadt 2020 hat". "Wichtig dabei ist, dass wir nun mit den neuen Raumkapazitäten die Infrastruktur für unsere regionalen Künstler stärken, um als Kulturregion weiter Strahlkraft zu entwickeln", freut sich SPD-Landtagsabgeordnete Helen Heberer über den Zugewinn an Möglichkeiten durch den Kauf. aph

Mannheimer Morgen
7. Mai 2010

 
 

Pressemitteilungen