Nachrichten zum Thema Pressemitteilungen

Pressemitteilungen Rund 8 Millionen Euro Förderung für Investitionen der Stadt Mannheim

Landesweit stehen 248 Millionen Euro Bundesmittel für kommunale Investitionen zur Verfügung

 

Rund 8 Millionen Euro stehen der Stadt Mannheim in den kommenden Jahren zusätzlich für Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und die Infrastruktur zur Verfügung, teilt die Landtagsabgeordnete Helen Heberer (SPD) mit. Das Geld stammt aus einem Sondervermögen des Bundes, mit dem in den Jahren 2015 bis 2018 Investitionen von finanzschwachen Kommunen gefördert werden sollen.

Das Gesetz zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz) hat der Bundestag im Mai 2015 beschlossen, im Juni stimmte der Bundesrat zu. Bundesweit stellt der Bund ein Sondervermögen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Auf Baden-Württemberg entfallen davon rund 248 Millionen Euro, welche das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden unter Einbezug der Kriterien Steuerkraft und Arbeitslosigkeit verteilt hat.

Die rund 8 Millionen Euro für die Stadt Mannheim stammen aus der pauschalen Investitionsförderung in Höhe von 168 Millionen Euro. Um die Förderung zu erhalten, müssen die Kommunen einen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent erbringen. Das ist im entsprechenden Bundesgesetz festgeschrieben. „Mit dem Geld können wichtige Mannheimer Zukunftsprojekte in Angriff genommen werden“, freut sich Helen Heberer über die willkommene Unterstützung.

Veröffentlicht am 02.07.2015

 

Pressemitteilungen Starke Finanzspritze vom Land für Volkshochschulen für Mannheim

 

 78 % Steigerung der Zuschüsse von 2011 bis 2015

 

Als eine weitere Verbesserung der Arbeit der Volkshochschule in Mannheim werten die Landtagsabgeordneten Helen Heberer, Stefan Fulst-Blei (beide SPD) und Wolfgang Raufelder (Grüne) die erneute Erhöhung der Landeszuschüsse auf nun 595.691,-- Euro. „Das ist -  ausgehend von 334.000,-- Euro im Jahr 2011 – bis  heute eine Steigerung von 78 %“ freuen sich die Abgeordneten über die Umsetzung einer solch spürbaren Finanzspritze.

 

Damit erreichten die Zuschüsse im Jahr 2015 einen Höchststand, der lt. VHS Statistik seit 1988 den besten Wert erzielt.

 

„Uns war es immer ein Anliegen, dass die Nutzung der  Bildungsangebote nicht vom Geldbeutel der Einzelnen abhängt“, so Heberer.  „Schulabschlüsse, die auf dem zweiten Bildungsweg absolviert werden, sollen für alle zugänglich sein“, ergänzt Dr. Stefan Fulst-Blei. „So können verlässliche Rahmenbedingungen für die Volkshochschulen geschaffen werden“, stimmt Wolfgang Raufelder ein.

 

Seit dem Regierungsantritt haben sich die Landesmittel im Bereich Weiterbildung mit landesweit 71 % nahezu verdoppelt. Nach den Plänen der grün-roten Regierungsfraktionen werde der Landeszuschuss auch 2016 weiter ansteigen. Die aktuelle Haushaltsplanung sehe dies bereits vor, denn Ziel des grün-roten Koalitionsvertrages sei es, die Grundförderung der Volkshochschulen an den Bundesdurchschnitt heranzuführen.

 

Veröffentlicht am 30.06.2015

 

Pressemitteilungen Heberer: Innovationsfonds Kunst fördert fünf Mannheimer Projekte

Die Landtagsabgeordnete Helen Heberer gratuliert den fünf ausgewählten Mannheimer Projekten zur Förderzusage durch den Innovationsfonds Kunst des Wissenschaftsministeriums.

Das Projekt „Ohne Grenzen - Gesang -, Songwriting- und Bühnenprojekt„ zur kulturellen Bildung vom Kulturhaus Käfertal/IG Käfertaler Vereine wird mit 20.000 Euro unterstützt.

Die Künstlernachlässe Mannheim werden mit 8.000 Euro in ihrem Projekt „Feedback an Hans – eine Video-Sound-Installation“ gefördert. Die Präsentation des Projekts findet am 27. Juni im Mannheimer Planetarium statt.

Das Projekt der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft, Montana Cans, Kulturhauptstadtbüro Mannheim 2020 und die  Alte Feuerwache „Stadt.Wand.Kunst“ erhält 35.000 Euro. Das Projekt lädt national und international bekannte Künstler nach Mannheim ein, um großformatige Hausfassaden zu gestalten.

Anlässlich des 10. Jubiläums der Jungen Oper Mannheim wird das Projekt “Happy New Ears - 10 Jahre Junge Oper Mannheim“ des Schnawwl mit 45.000 Euro unterstützt.

Das Theaterhaus TiG7 erhält für sein vierteiliges Projekt „Armer Süden – Reicher Norden?“ eine Förderung in Höhe von 25. 000 Euro.

„Das sind durchweg hochinteressante Projekte, die neue Entwicklungen in der Mannheimer Kulturszene zeigen – allen gratuliere ich zu ihren erfolgreichen Initiativen und wünsche weiter Ideenreichtum und Mut zu Neuem“ so Heberer  

 

 

Veröffentlicht am 15.06.2015

 

Pressemitteilungen LAMATHEA 2015: Heberer gratuliert den Mannheimer Preisträgern

Zur Auszeichnung des Ensembles der Freilichtbühne Mannheim e.V. beim Landesamateurtheaterpreis 2015 in der Kategorie „Innenraumtheater“ gratuliert  Helen Heberer MdL.  Die Freilichtbühne hat sich mit ihrem Stück „Das Geheimnis der Irma Vep“ gegen 30 Mitbewerber aus ganz Baden-Württemberg durchgesetzt.

Es sei eine besondere Auszeichnung, dass das Ensemble die Jury aus Experten des deutschen Amateurtheaters sowie Vertretern der professionellen Theaterszene überzeugen konnte, betont die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Helen Heberer. „Einmal mehr wird deutlich, dass Mannheim über eine äußerst reichhaltige und engagierte Kunst- und Kulturszene verfügt. Der nun errungene Preis belegt, dass unsere Freilichtbühne dieses kulturelle Angebot in beeindruckender Weise bereichert – das macht uns alle stolz“.

Vor allem aber habe der alle zwei Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausgelobte Wettbewerb offenbart, „wie viel kreatives Potenzial und wieviel schauspielerisches Können in der Amateurtheaterszene steckt“ erklärt Heberer. 137 Bewerbungen aus ganz Baden-Württemberg gingen ins Rennen um den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Preis. „In kaum einem anderen Bundesland ist das Amateurtheater so vielfältig und hochwertig wie bei uns in Baden-Württemberg“, so Heberer.

Neben den Mannheimern konnten sich in den weiteren Kategorien des Wettbewerbs auch Ensembles aus Besigheim, Oberriexingen, Eberhardzell, Ulm, Pforzheim und Friedingen erfolgreich von den jeweils konkurrierenden Beiträgen absetzen. Die sechs Ensembles werden ihre Inszenierungen beim Preisträgerfestival vom 1. bis 3. Oktober 2015 im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg in Bruchsal präsentieren. Die Preisverleihung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst findet am Samstag, 3. Oktober 2015, im Bürgerzentrum Bruchsal statt.

Veröffentlicht am 27.05.2015

 

Pressemitteilungen Weiterführung des Kulturagenten-Programms mit Mannheimer Schulen

Mit insgesamt 9  Mio. Euro unterstützen die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator zusätzlich die Verstetigung des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ in Baden-Württemberg. Das zunächst für den Zeitraum von 2011 bis 2015 vorgesehene Programm soll nun bis 2019 in die Strukturen des Landes eingebunden und weitergeführt werden. Für die Mannheimer Landtagsabgeordnete Helen Heberer, die sich für dieses Programm eingesetzt hatte,  ist dies ein Grund zur Freude, profitieren unter den 24 Schulen im Land auch drei Mannheimer Bildungseinrichtungen von dem innovativen Konzept.

„Ich freue mich, dass wir als  Land einen Weg für die langfristige Beibehaltung und Ausweitung des Programms eingeschlagen haben“, so Heberer. Dabei geht es ihr vor allem um die gesellschaftspolitische Bedeutung, die mit dem Kulturagenten-Konzept verknüpft ist: „Es muss unser Ziel sein, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Denn die aktive Teilhabe fördert den Zugang zu  Bildung, schafft Gemeinschaft und stärkt die Persönlichkeit junger Menschen“, stellt Heberer fest. Dies eröffne vor allem mit Blick auf solche Kinder und Jugendliche, die bislang nur in geringem Maße Zugang zu Kunst und Kultur haben, neue und vielfältige Möglichkeiten. „Somit leistet das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ einen entscheidenden Beitrag zu mehr Chancengleichheit unter jungen Menschen“, ist sich Heberer sicher.

In Mannheim profitieren derzeit die Geschwister-Scholl-Werkrealschule, die Waldschule und die Marie Curie Realschule von dem Programm. Sie werden jeweils von einer Kulturagentin begleitet, welche die Schulen beim Auf- und Ausbau von Kooperationen untereinander aber auch mit Mannheimer  Kultureinrichtungen sowie bei der Entwicklung künstlerischer Projekte und Angebote mit Institutionen und Künstler/innen unterstützt.

„Ich bin froh, dass die drei Mannheimer Schulen ihr bisheriges Engagement fortsetzen können und hoffe, dass es noch mehr Schulen werden, die von dem Programm profitieren können, denn die Kulturagenten haben in den vergangenen vier Jahren neue Maßstäbe für eine qualitätsvolle und sensibel abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Kultureinrichtungen und Schulen gesetzt“ . betont Heberer. Nun müsse es darum gehen, das Programm langfristig zu sichern und den Kreis der Schülerinnen und Schüler, die damit erreicht werden, zu vergrößern

Zum Hintergrund

Kunst und Kultur dauerhaft im Schulalltag verankern: An diesem Ziel arbeiten seit 2011 im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator initiierten Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ 138 Schulen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. In Baden-Württemberg nehmen an dem Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ acht Schulnetzwerke bestehend aus 24 Schulen teil. Insgesamt werden acht Kulturagenten in diesen Schulen aktiv. Sie betreuen jeweils ein Schulnetzwerk aus drei Schulen. Die Schulen wurden durch eine Jury ausgewählt und sind in allen vier Regierungsbezirken des Landes zu finden. Insgesamt erreicht das Programm in Baden-Württemberg bis zu 10.200 Schülerinnen und Schüler. Das Land Baden-Württemberg stellt neben dem Kofinanzierungsanteil für die Gehälter der Kulturagent/innen zusätzlich eine Freistellungstunde pro Woche für die Kulturbeauftragten der beteiligten Schulen zur Verfügung.

Gemeinsam mit 46 Kulturagentinnen und Kulturagenten haben sie ein breites Angebot der kulturellen Bildung entwickelt und langfristige Kooperationen mit Kulturinstitutionen aufgebaut. Bereits jetzt belegt der erste Zwischenbericht des Programmmonitorings, erarbeitet von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Duisburg-Essen, dass durch das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ der Stellenwert und die Akzeptanz kultureller Bildungsangebote in den Schulen deutlich gewachsen sind. Schülerinnen und Schüler attestieren einem Großteil ihrer Lehrkräfte, dass sie durch ihre Unterrichtsführung mehr Raum für Kreativität geben und diese unterstützen. Darüber hinaus hat sich die Anzahl schulischer Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern und Kultureinrichtungen an den teilnehmenden Schulen seit dem Jahr 2011 nahezu verdreifacht. Dabei wurden mehr als zwei Drittel der neuen Kooperationen durch Kulturagentinnen und Kulturagenten vermittelt.

Insgesamt haben die beteiligten 138 Schulen seit 2011 über 1.200 künstlerische Projekte beantragt, die mit rund 7,3 Millionen Euro gefördert wurden. Gemeinsam mit zahlreichen Kulturpartnern haben sie Projektwochen, Workshops oder mit dem Unterricht verbundene Projekte entwickelt, die sowohl in der Schule als auch in Museen, Theatern, Opernhäusern, Galerien, Bibliotheken, Musikschulen, Jugendkunstschulen oder Kulturzentren stattgefunden haben. Aufgabe in der zweiten Programmphase wird es insbesondere sein, die Kulturagenten in den Ländern zu verankern, das Netzwerk und die Strukturen für kulturelle Bildung weiter auszubauen und die Erfahrungen aus dem Modellprogramm an weitere interessierte Schulen und Kultureinrichtungen weiterzugeben.

Veröffentlicht am 13.05.2015

 

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