Nachrichten zum Thema Pressemitteilungen

Pressemitteilungen 198.000 Euro Landesmittel für Rennwiese Rhein-Neckar-Stadion

„Die Förderzusage für den Neubau des Sanitär- und Umkleidegebäudes der Rennwiese im Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim hilft gezielt den Vereinen vor Ort und kommt der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute“, so die Landtagsabgeordneten Helen Heberer, Dr. Stefan Fulst-Blei (beide SPD) und Wolfgang Raufelder (GRÜNE).

Insgesamt fördert das Land im Jahr 2015 84 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von rd. 12,5 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Zu den Nutznießern gehört auch das Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim, teilen die Abgeordneten Raufelder (GRÜNE), Heberer und Fulst-Blei (SPD) mit. Die gezielte Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. „Davon profitieren insbesondere Schulen und Vereine. Eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Bürger und bietet das Potential, es weiter zu entwickeln“, so die Landtagsabgeordneten Fulst-Blei, Heberer und Raufelder. Konkret geht es in Mannheim um ein Sanitär- und Umkleidegebäude bei der Rennwiese. Durch den Zuschuss des Landes in Höhe von 198.000,-- Euro kann die Maßnahme umgesetzt werden.

Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.

 

Veröffentlicht am 04.05.2015

 

Pressemitteilungen Aktionsbündnis „Alte Sternwarte Mannheim“ lädt zum Sternwartenfest am 9. Mai

       

Außenrestaurierung der Alten Mannheimer Sternwarte abgeschlossen

 

Am 9. Mai laden das Aktionsbündnis „Alte Sternwarte Mannheim“ sowie alle Freunde und Förderer der alten Sternwarte für 16 Uhr die Mannheimer und Mannheimerinnen zu einem „Sternwartenfest“ an der Alten Sternwarte in A4, 6  ein.

Mit  Musik, Theater, Lesungen, Führungen und einer Lichtinstallation bei Einbruch der Dunkelheit, durchgeführt vom Mannheimer Unternehmer Rolf Götz,  soll die abgeschlossene Außenrestaurierung dieses für die Bau- und Wissenschafts-Geschichte einzigartigen Denkmals ganz groß gefeiert werden.  Dabei treten  von  Musikhochschule, über orientalische Musikakademie, Popakademie, die Jazzformation locomotion2, das KKO, die Mozartgesellschaft ebenso auf wie Schauspieler des Nationaltheaters mit einer Sternwarten Szene „Euer Durchlaucht, die Sternwarte brennt“. Auch Lesungen des Mannheimer Krimi-Autors Daniel Morawek, sowie der Autorin Heidi Knoblich – wie Führungen zur Geschichte der Alten Sternwarte, und eine interessante Dokumentation der Renovierungsarbeiten tragen zu dem reichhaltigen Programm bei. Für eine ganztägige Bewirtung ist gesorgt! Gefeiert wird auf dem Schulhof des benachbarten Ursulinen-Gymnasiums sowie im Erdgeschoss und dem Vorplatz der Sternwarte. 

 

„ Wir freuen uns, dass nach unserem Start 2009 und inzwischen 6  Jahren  Planung,  Geld Sammeln und den inzwischen abgeschlossenen Außen-Sanierungen, endlich die erste Etappe des Projekts Sternwarten-Restaurierung beendet werden konnte. Ein Anlass zu feiern“  so Helen Heberer MdL. Mit Spenden, Mitteln aus der Denkmalstiftung BW, Lotto BW, der Bundesdenkmalstiftung, sowie der Stadt und des Landes konnte unter denkmalpflegerischen Vorgaben die kostspielige  Außenrestaurierung durchgeführt werden.  Im nächsten Schritt soll noch in diesem Jahr mit der Innenrenovierung der Sternwarte begonnen werden, wofür das Bündnis weiteres Geld einwerben will. Das Aktionsbündnis „Alte Sternwarte Mannheim“ dankt an dieser Stelle  allen Spendern für Ihre großzügige Unterstützung, die uns sehr geholfen hat, unserem Ziel näher zu kommen.

 

Eine grundlegende Überarbeitung der Bausubstanz war dringend nötig geworden, nachdem das Denkmal jahrelang nur notdürftig Instand gehalten worden war. Risse, ja sogar Baumwuchs im Mauerwerk, Abplatzungen am Sandstein, rostende Verbindungsteile und eindringendes Wasser waren die sichtbaren Merkmale einer fortschreitenden Schädigung. Um diesen Missstand zu beheben und um die Bedeutung der Alten Sternwarte wachzuhalten, und sie für die Bevölkerung zugänglich zu machen,  hatte sich 2009 das von vielen Mannheimer Institutionen unterstützte Aktionsbündnis gegründet und in unterschiedlichen Aktionen ( Lesungen, Konzerten, Vorträgen und Führungen) auf  den drohenden Verfall des Kulturdenkmals hingewiesen und sich für seine Erhaltung stark gemacht.

 

Als Sternwarte war das 1772 gegründete Institut  mehr als 100 Jahre in Betrieb  (1775-1880). Am 31. Dezember 1771 hatte der Hofastronom Christian Mayer dem Kurfürsten Carl Theodor einen detailliert ausgearbeiteten Vorschlag zum Bau einer Sternwarte in Mannheim vorgelegt. Die feierliche Grundsteinlegung erfolgte am 1. Oktober 1772. Im Januar 1775 konnten Mayer und sein Gehilfe Johann Metzger die  Sternwarte beziehen und ihre Sternenbeobachtungen aufnehmen. Die Sternwarte, die mit englischen und französischen Präzisionsmessinstrumenten ausgestattet war, erfuhr durch ihre Veröffentlichungen im 18. Jahrhundert internationale Bekanntheit. Für das 19. Jahrhundert sind besonders die Astronomen Heinrich Christian Schumacher, Friedrich Bernhard G. Nicolai und Eduard Schönfeld hervorzuheben, die an der Mannheimer Sternwarte forschten. Die Sternwarte war auch Zentralpunkt der 1820 begonnenen Triangulierung, welche die Grundlage für die Topographische Landesaufnahme und die Vermessung aller Flurstücke des Großherzogtums Baden bildete.

 

Doch Ende des 19. Jahrhunderts waren der Turm und seine Ausstattung für die Anforderungen der modernen Astronomie veraltet. Man plante, in Karlsruhe eine neue Hofsternwarte zu errichten. 1880 erfolgte der Umzug. Die Stadt Mannheim erwarb 1881 das Gebäude und wollte es zunächst als Wasserturm nutzen, doch wenige Jahre später diente es wieder als Aussichtsturm (und wahrscheinlich als Wohnraum für städtische Bedienstete). Renovierungen des Gebäudes standen 1905/6,  1958, 1968 und 1976 an. Saurer Regen und die Erschütterungen der stark befahrenen Straße machten dem Verputz und den Sandsteinteilen der Sternwarte zu schaffen.

Seit 1936 wird der Turm von Künstlern der Freien Akademie Mannheim bewohnt und als Atelier genutzt. Die ersten Mieter des „Künstlerturms“ waren der Leiter der Freien Akademie, Paul Berger-Bergner, die Bildhauer Nagel und Dehof sowie die Maler Stallwitz und Magin.

 

Anlässlich der Feierlichkeiten zum Abschluss der Außenrenovierung erinnert nach Einbruch der Dunkelheit eine Lichtinstallation von der Plattform der Alten Mannheimer Sternwarte an den Mannheimer Meridian. Der nach Norden gerichtete Lichtstrahl einer starken Xenon Lampe folgt der Linie des Mannheimer Meridians und seines nördlichen Einmesspunktes, der Pyramide am Mannheimer Industriehafen. „Ein Ereignis mit historischer Tragweite , das wir mit unserer Aktion sichtbar werden lassen wollen so Helen Heberer und Rolf Götz, der auf der Plattform die Instrumente bedienen wird.

Das Aktionsbündnis lädt deshalb  herzlich ein  zu einem  fröhlichen Fest, mit Kunst, Kultur und Kulinarik  am Samstag 9. Mai ab 16 Uhr bis in den Abend.

Veröffentlicht am 28.04.2015

 

Pressemitteilungen Mannheimer Perkussionist Joss Turnull erhält Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg

Mit einer  feierlichen Stipendienverleihung 2015 übergab die Kunststiftung Baden-Württemberg am vergangenen Mittwoch an insgesamt 21 junge Talente eine einjährige Förderung. So gingen aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, und Literatur sowie Kunstkritik und Kulturmanagement an   innovative junge Kunstschaffende im Land die begehrten Preise.

Die Beiratsvorsitzende der Kunststiftung Baden-Württemberg, Helen Heberer MdL konnte auch einem Mannheimer Musiker,  Joss Turnbull einen Preis überreichen.

„Mannheimer Künstler spielen in allen Genres im Land eine große Rolle, deshalb freue ich mich, diesen Preis auch nach Mannheim überreichen zu können“ so Heberer . Joss Turnbull (*1985, Bielefeld) studierte von 2007 bis 2012 Perkussion für Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und konzentriert sich auf Perkussions-Instrumente aus dem vorderasiatischen Raum. Dabei stellt die iranische Kelchtrommel Tombak das Zentrum seiner künstlerischen Arbeit dar. Er experimentiert mit der perkussiven Sprache, verfremdet diese Instrumente durch Präparationen und Elektronik und kombiniert sie mit zeitgenössischen Ausdrucksweisen. Als Solist und mit unterschiedlichen Musikprojekten im Bereich des Jazz, der arabischen Musik, der zeitgenössischen Musik und der Weltmusik konzertiert er in Europa, Afrika, den Arabischen Emiraten und Vorderasien.

Das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg soll ihm ermöglichen, weiterhin unkonventionelle Wege innerhalb der Perkussion zu gehen. 

Die Kunststiftung Baden-Württemberg ist eine der bedeutendsten Institutionen zur Förderung der jungen experimentellen Kunstszene in der Bundesrepublik. Sie wurde 1977 durch die Initiative von Abgeordneten aller im Landtag vertretenen Parteien gegründet. Seitdem konnten über 900 besonders begabte, in Baden-Württemberg geborene oder lebende Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der bildenden und  darstellenden Kunst Musik, Literatur, Kunstkritik und Kulturmanagement durch ein Stipendium unterstützt werden.

„ Das Motto der Kunststiftung „Ohne Gunst keine Kunst“ ist heute wichtiger denn je“ so Heberer „ denn privates Engagement wird durch das Land belohnt: Mit einer Komplementärfinanzierung verdoppelt das Land Baden-Württemberg jeden gespendeten Euro“

 

Ansprechpartnerin Presse:

Isabell Ohst

Tel.: 0711 - 2367671

E-mail: kulturmanagement@kunststiftung.de

Veröffentlicht am 20.04.2015

 

Pressemitteilungen Denkmalförderung des Landes: Auch das Nationaltheater Mannheim erhält eine Förderung in der ersten Tranche

 

"Das Mannheimer Nationaltheater wurde mehrfach für seine Architektur ausgezeichnet. Es steht für Tradition und Innovation gleichermaßen", so die Mannheimer Landtagsabgeordneten Wolfgang Raufelder (Grüne), Helen Heberer (SPD) und Dr. Stefan Fulst-Blei (SPD). "Darum freuen wir uns sehr über die Mittel zur Sanierung aus dem Denkmalförderprogramm der Landesregierung", so Fulst-Blei. Heberer ergänzt: "Dies ist ein Beitrag zum Erhalt dieses Mannheimer Kulturdenkmals, dem eine große Sanierung bevorsteht." Mit 82.900,- wird die anstehende Sanierung der Stahlfenster unterstützt. "Die großen Fenster des Baus sind ein Markenzeichen und stehen auch für die Offenheit des Hauses", so Raufelder.

Die Mittel des Denkmalförderprogramms stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Mit dem Denkmalförderprogramm unterstützte die Landesregierung im Jahr 2014 in Baden-Württemberg rund 400 Vorhaben. 2015 wird voraussichtlich eine ähnliche Dimension erreicht. Aus dem Denkmalförderprogramm werden private, kirchliche und kommunale Vorhaben gefördert.

Allein in kirchliche und kommunale Vorhaben fließen in der ersten Tranche dieses Jahres rund 2,8 Millionen Euro Landesmittel. Im Südwesten gibt es rund 90.000 Bau- und Kunstdenkmale und rund 60.000 archäologischen Denkmale. „Diese Vielfalt ist eine Stärke des Landes, in die auch in Mannheim investiert wird", betonten Fulst-Blei, Raufelder und Heberer.

Veröffentlicht am 08.04.2015

 

Pressemitteilungen Helen Heberer ermuntert lokale Mädchen- und Knabenchöre zur Teilnahme an landesweitem Förderprogramm

180.000  EUR für junge Stimmen: Helen Heberer ermuntert lokale Mädchen- und Knabenchöre zur Teilnahme an landesweitem Förderprogramm

Das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) hat erneut eine Förderung für herausragende Kinder- und Jugendchöre im Land mit einer Fördersumme von insgesamt bis zu 180.000 Euro ausgeschrieben. Landtagsabgeordnete Helen Heberer (SPD) ruft die Mädchen- und Knabenchöre  aus der Region zu einer Teilnahme an dem Landesprogramm bis zum 30. April auf.

Es sei kein Geheimnis, dass Baden-Württemberg ein Spitzen-Niveau in der gesanglichen und musikalischen Chorausbildung habe, erklärt Heberer, Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst im baden-württembergischen Landtag. Dies gelte freilich auch für die Quadratestadt und die Metropolregion. Umso erfolgversprechender sei für Mädchen- und Knabenchöre eine Teilnahme an dem ausgeschriebenen Förderprogramm. „Mit dem Programm soll die  wertvolle Arbeit engagierter Kinder- und Jugendchöre unterstützt  und die Bedeutung der musikalischen Nachwuchsförderung hervorgehoben werden“, erklärt Heberer. Deshalb seien die  Fördermittel seit dem letzten Jahr noch einmal um 50 Prozent erhöht worden.

„Auch unsere  Mädchen- und Knabenchöre können von der Landesförderung profitieren“, ist sich Heberer sicher und ruft zur zeitnahen Antragstellung auf. Schließlich böten die bereitgestellten Fördermittel eine Möglichkeit, die Grundlagen für eine anspruchsvolle Chorarbeit sicherzustellen. „Besondere Leistungen in Kunst und Kultur brauchen eine angemessene finanzielle Unterstützung, denn sie wirken immer in die Zukunft“  betont Heberer

Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle Mädchen- und Knabenchöre in Baden-Württemberg, deren musikalische Arbeit der Pflege des klassischen und geistlichen Repertoires gilt. Weitere Voraussetzungen sind ein fünfjähriges Bestehen sowie eine regelmäßige Konzerttätigkeit. Die Chormitglieder sollen kontinuierlichen Gesangsunterricht sowie Stimmbildung durch qualifizierte Gesangspädagogen erhalten und einen Eigenanteil von 30 Prozent zu ihrer Finanzierung erbringen. Die Chöre sollen bei Antragstellung einen überregionalen Wirkungskreis haben und eine laufende Unterstützung von kommunaler Seite erhalten. Die Bewerbungsfrist beim Wissenschaftsministerium endet am 30. April 2015.

Veröffentlicht am 07.04.2015

 

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